Wasser ist ein besonderes Element. Wer hat nicht schon mal am Meer, an einem Fluss oder an einem Teich gestanden und war ganz ergriffen davon. Mal strahlt das Wasser Ruhe aus, mal ist es in Aufruhr. Es ist immer in Bewegung. Es lässt sich nicht aufhalten – „Wasser sucht sich seinen Weg“ und „steter Tropfen hölt den Stein“.

Diese Kurze Zusammenstellung zeigt bereits wie vielschichtig unsere Assoziationen mit Wasser sind. Sowohl in der westlichen 4-Elemente-Lehre als auch in der asiatischen 5-Elemte-Lehre ist das Wasser eines der drei Elemente, die in beiden Lehren vorkommen.

Wasser als Getränk

Wasser das einzige in der Natur vorkommende Getränk, und letztlich auch das einzige Getränk auf das unser Körper evolutionär geprägt ist. Die Anreicherung mit Kräutern oder anderen natürlichen Zusatzstoffen zu Tee schafft unser Körper auch noch, aber alle chemisch gemischten Getränke sind letztlich Gift für unseren Körper. Mühsam muss der Körper Energie aufwenden, um z. B. die zugesetzten Geschmacks-und Farbstoffe herauszufiltern und dann wieder auszuscheiden. Allein die Vorstellung klingt nicht gesund.

Wasser ist in der Natur einzigartig

Naturwissenschaftlich fällt uns vielleicht noch aus dem Schulunterricht die sogenannte Anomalie des Wassers ein. Damit ist sein nicht normales thermisches Verhalten bezeichnet. Sein kleinstes Volumen hat es bei 4 Grad Celsius und damit gleichzeitig seine größte Dichte. Der übliche Agregarzustand ist flüssig, aber jeder weiß, dass es durch gefrieren ebenfalls fest werden kann oder durch verdampfen gasförmig.

Mittlerweile gibt es weltweit renomierte Wissenschaftler wie den Amerikaner Dr. Lee H. Lorentzen, den Perser Dr. F. Batmanghelidj oder den Japaner Masaru Emoto, die sich und ihre Forschung den Wasserphänomenen verschrieben haben. Besonders die Ergebnisse von Masaru Emoto, die weltweit in mehreren populärwissenschaftlichen Büchern veröffentlicht wurden, lassen sich am besten mit dem Wort „faszinierend“ beschreiben.

Wasser als Träger energetischer Informationen

Vereinfacht und reduziert lässt sich nach den Ergebnissen von Masaru Emoto sagen, dass Wasser die Fähigkeit hat Energien wahrzunehmen und zu speichern. D.h., dass Wasser, welches mit positiven Energien in Kontakt tritt, in eine positive Resonanz geht. Umgekehrt gilt dies auch für Negatives. Eigentlich ganz einleuchtend, wenn man sich der Vorstellung gegenüber öffnet, dass auch die unbelebt scheinende Natur Energien spüren und tragen kann.

Letztendlich beruht auch die klassische Homöopathie nach Samuel Hahnemann auf diesem Prinzip, der dies mit einem Erinnerungsvermögen des Wassers beschrieben hat. Denn mit unseren heutigen üblichen naturwissenschaftlichen Methoden lässt sich der homöopathische Stoff in den Homöopathika nicht messen, da sie so oft potenziert worden sind, dass er auf der stofflichen Ebene so gut wie nicht vorhanden ist. Dennoch wirken die homöopathischen Mittel, was sich nur durch das energetische Erklärungsmodell fassen lässt.

Angesichts der Tatsache, dass der menschlische Körper aus über 70% Wasser besteht, sollten wir uns bewusst machen, dass hier Informationen gespeichert werden – positive wie negative. Wir könnten also anfangen mit Achtsamkeit darauf zu schauen, welchen Energien wir uns bewusst (und unbewusst) aussetzen: Wie reden wir zu uns selbst? Voller positiver Zuwendung? Oder machen wir uns selbst nieder und achten uns gering? Lassen wir es zu, dass andere negativ oder über zu uns sprechen? Achten wir darauf, welche Medien auf uns einprasseln? – und so weiter, und so weiter.

Wasser als Politikum

So wie das Problem mit unserem Körper beschrieben wurde, gibt es auch ein globales und ökologisches Problem, wenn wir uns die weltweite Verschmutzung von Gewässern anschauen. Plastik-Abfälle, die sich in Flüssen, Seen und Meeren sammeln; bewusstes „ent-sorgen“ von Industrieabfällen, Altöl, radiaktivem Abfall. Irgendwann stoßen die Wassermengen der Erde an Kapazitätsgrenzen, was wir ihm zumuten können.

Längst ist Wasser, insbesondere sauberes Trinkwasser, ein kostbares Gut geworden. Kriege wurden schon und werden darum gekämpft; Großkonzerne sichern sich international verbriefte Rechte zur Ausbeutung und Vermarktung von Wasserressourcen, wodurch viele Bedürftige vom benötigten Trinkwasser abgeschnitten werden.

Es gibt Hoffnung

Ein Umdenken tut Not. Hoffnung macht ein Experiment des Masaru Emoto, der in Japan einen „umgekippten“ See von buddhistischen Mönchen bebeten ließ. Die Verbesserung der Wasserqualität durch diese positive Energiezufuhr für das total vergiftete Gewässer wurde naturwissenschaftlich gemessen und dokumentiert.

Fangen wir heute am Welttag des Wassers an unsere Haltung dem Wasser und mit ihm der gesamten Natur und uns selbst gegenüber positiv zu verändern und es wird sich vieles zum Positiven verändern.

Ihre Heike Zander-Krings